Pepita (07.07.2008 - 21.11.2009)

pepita_1Als ich am Freitag, den 04.07.08 ins Tierheim gefahren bin, um der einsamen Fixi wieder Gesellschaft zu schenken, ahnte ich noch nicht, wie sehr sich mein Leben danach verändern würde. Wir wurden zu der großen Mädchengruppe geführt und sofort war klar, dass ich Flo ein zu Hause schenken werde. Ich wollte mir aber auch die Böckchen anschauen und so sind wir in das Nachbarzimmer gegangen. Wir mussten an einem kleinen Gehege vorbei, indem 2 fürchterlich laute Papageien saßen. Im gleichen Gehege saß aber auch deine Mama Nelly. Sie hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich musste hin und her überlegen. Ich wollte eigentlich nur ein Kaninchen haben. Flo sollte es sein. Aber irgendwas hat mich gesteuert, denn ich konnte Nelly nicht einfach zurück lassen. Sie war neugierig und kam sofort ans Gitter. Irgendwas sagte mir, ich muss sie mitnehmen. So fand deine Mama zu mir.

Drei Tage später dann kam die Überraschung. Nelly baute Sonntagabend ein Nest und ich gab viel Nistmaterial rein. Ich dachte an eine Trächtigkeit, hoffte aber auf eine Scheinschwangerschaft aufgrund des Stresses. Am Montag, den 07.07.08 aber wusste ich, dass Nelly nicht allein gekommen war. So kamst du mein Engel mit deinen vier Geschwistern in meiner Obhut zur Welt. Ich war nicht vorbereitet und so lernte ich panisch alles, was ich über Jungenaufzucht wissen musste.

Pepita, mein Schatz, schon sehr früh hast du dich in mein Herz geschlichen. Denn auf Fotos sehe ich dich schon wenige Tage nach deiner Geburt. Dich scheine ich am meisten fotografiert zu haben. Doch damals wusste ich noch nicht, dass du, meine kleine Prinzessin einen wichtigen Platz in meinem Leben einnehmen wirst.

Pepita, zwischen deiner 3. und 5. Lebenswoche standen dein und Teddys Namen fest. Obwohl ich eure Geschlechter nicht kannte, wusste ich, wie ihr beiden heißen solltet und dass ihr bei mir bleiben werdet. Warum? Meine kleine Maus, schon von Anfang an hast du dich wie eine kleine zarte Prinzessin aufgeführt und du sahst auch so aus, wie ein wertvoller zerbrechlicher Schatz. Du konntest nur ein liebes süßes Mädel sein. Teddys Gesichtszüge waren dagegen männlich, was er jetzt ja auch in Ehren hält. Und mit der Zeit wurde klar, dass mich mein Gefühl nicht geirrt hat.

Schon seit eurer Geburt klebten Teddy und Pepita zusammen. Auf unzähligen Fotos sitzt ihr beiden nebeneinander. Und weil ich von Anfang an in euch beiden verliebt war, solltet ihr euer gesamtes Leben bei mir und nie getrennt verbringen.

Weißt du noch, als ich euch beiden mit 10 Wochen meiner alten Fixi vorgestellt habe? Binnen 3 Tagen wart ihr meine Traumgruppe. Ihr beiden habt euch rührend um Fixi gekümmert und sie immer in eure Mitte gelassen. Und Fixi war euch die Mutter, die euch Nelly nicht sein konnte. Dafür danke ich Fixi sehr. Sie hat euch wichtige Sachen gelehrt und euch abgöttisch geliebt. Leider war ihre Zeit gekommen und sie musste euch viel zu früh wieder verlassen.

Pepita, mein Engel, nun fing für dich eine sehr turbulente und schwierige Zeit an. Es tut mir so Leid, dass ich dir das angetan habe. Teddy stand nach Fixis Tod neben sich und hat sein Schwesterchen gejagt. Weder mit Nelly, noch mit Flo bist du richtig warm geworden. Flo hat dich sogar so schlimm gebissen, dass es genäht werden musste. Meine Süße, du warst in dieser Zeit so panisch. Ich habe dich beschützen wollen und so habe ich eine wichtige Entscheidung getroffen. Du darfst mit Teddy alleine leben und ihr sollt nie wieder getrennt werden. Dieses Versprechen habe ich eingehalten. Mein Engel, weißt du noch, wie ich dich jede Mahlzeit auf meinem Schoß habe fressen lassen, weil du aufgrund der vielen schlimmen Ereignisse sogar vor Teddy Angst hattest und nicht mit ihm fressen wolltest? Ich habe diese Zeit genossen, denn du hast mir gezeigt, wie sehr du mich liebst und mir vertraust. In meinen Armen warst du immer sicher und fühltest dich geborgen. Du hast meine Nähe immer genossen und besonders dann, wenn es dir nicht so gut ging. Als du deine Blasenentzündung hattest, habe ich den ganzen Tag in deiner Nähe verbracht. Du solltest nicht alleine sein. Du solltest wissen, dass ich immer bei dir bleiben werde.

pepita_2Pepita, seit du deinen Teddy für dich alleine hattest und wieder Vertrauen zu ihm aufgebaut hast, durfte ich wieder an euren Kuschelstunden teilhaben. Ihr habt immer so süß nebeneinander geschlafen und euch gegenseitig gestützt. Da ging mir das Herz über. Wie kann einer Mama das Herz vor Liebe überquellen. So fühlte ich mich.

Ich habe dich geliebt und du warst mein Fels in der Brandung, wenn es mir schlecht ging. In deinem seidigen Fell durfte ich versinken, wenn ich sehr traurig war. Und du wusstest, dass du in meiner Nähe absolut sicher warst.

Matzel, du warst immer sehr ungestüm, wenn du deine gewissen Tage hattest. Und du hast deine Energie in stundenlangem Buddeln gesteckt. Du warst danach voller Sägespäne. Aber es war mir egal. Du zuckersüße Maus. Egal wie dreckig du warst, dich in meinen Armen zu halten, war für mich das Allergrößte.

Meine Maus, ich vermisse dein Fell, dein seidiges und glänzendes Fell, deine Flusen am Bauch, mit denen du das Gehege wischen konntest. Ich vermisse deine Hamsterbacken. Sie waren so schön. Du süßer Fratz. Ich vermisse dein Warten auf deine tägliche Mahlzeit. Du hast mich mit deinem süßen Gesicht immer so vorwurfsvoll angeschaut, aber böse konntest du nie schauen. Und weißt du was? Ich habe mich jeden Morgen auf dich gefreut. Wenn ich aufwache und mich zu dir umdrehe, dann warst du da und hast mich beobachtet. Du hast deine Füßchen auf die Empore gestellt und sie geputzt und du hast mich mit gespitzten Ohren und hoch erhobener Nase angeschaut. Deine süße Gusch war unübertrefflich. Du warst so göttlich schön. Dieses Bild ist in meinem Herzen und ich werde dieses Bild nie vergessen.

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Pepita, du hast mich so schnell und so unverhofft verlassen. Ich habe um dich gekämpft und dich angefleht, nicht zu gehen. Aber mein flaues Gefühl im Magen vor drei Wochen hat mich nicht getäuscht. Das Glück ist so leicht zerbrechlich und unser Glück sollte nicht von langer Dauer sein. Warum nur wurde mir das Liebste auf Erden genommen. Ich verstehe nicht, warum du gehen musstest, mein Engel.

Pepita, dein Name klingt so königlich und du warst zeitlebens meine kleine Prinzessin. Das weißt du. Du warst mein Sonnenschein und sobald ich dich angesehen habe, war ich glücklich.

Pepita, ich hoffe, dass ich alles richtig gemacht habe und du mir verzeihst, dass ich dir nicht helfen konnte. Ich werde deinen schönen Körper immer auf meiner Brust spüren. Denn dieser Platz gehört nur dir. Ich werde nie vergessen, wie du in meinen Armen gelegen hast. Ich danke dir von Herzen, dass ich dich kennen lernen durfte und dass du mir zum Abschied die Hand geleckt hast. Das werde ich nie vergessen. Ich danke dir für dein tiefes Vertrauen und deine unendliche Liebe gegenüber mir und Teddy. Ich verspreche dir, dass ich auf ihn aufpassen werde, wie einen kostbaren Schatz. Denn das ist er. Wenn ich ihn anschaue und ihn streichel, dann denke ich an dich und dann streichel ich dich in Gedanken.

Meine Maus, du fehlst mir so sehr. Meine Tränen haben dich hinüber begleitet in das schöne Land des Regenbogens. Nun bist du wieder bei Fixi und sie wird nun an deiner Seite sein. Du darfst nun buddeln, so viel du magst und du wirst alle verzaubern mit deiner lieblichen Art. So wie du auch mich verzaubert hast. Meine Tränen wollen einfach nicht versiegen. Der Schmerz sitzt so tief und ich kann es noch nicht ganz realisieren, dass du nun fort gegangen bist. Vergiss mich nicht und bleib bei mir, denn das ist das einzige, was ich mir wünsche. Bleib immer bei mir und beschütz mich.

„Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen zu Stufen würden,
dann würde ich hinaufsteigen und dich zurückholen.“ Unbekannter Verfasser

Fixi (03.2000 - 04.11.2008)

fixi_2Meine Snoopy, wie sie eine Zeit lang liebevoll von mir genannt wurde, kam zusammen mit 3 anderen ca. 8 Wochen alten Kaninchen (Jojo, Sternchen und Foxi) zu mir, damit wir eine für unsere trauernde Micky auswählen können, mit der sie sich am besten versteht. Damals war unser Horizont, was Kaninchenhaltung anging, nicht so weit, wie heute, aber wir haben jedes einzelne Tier wie ein Familienmitglied geliebt und nach besten Wissen und Gewissen versorgt. Als sie sich erst mit niemandem und später mit allen gut verstanden hat, haben wir alle behalten. So wurde unsere Rasselbande auf einen Schlag auf 5 Kaninchen vergrößert.

Fixi hat sich sehr schnell als faire und unantastbare Chefin der Gruppe gemacht. Diesen Posten hat ihr nie jemand streitig gemacht. Von Anfang an war sie eine sehr zickige und eigenwillige Häsin mit einem willensstarken Charakter, mit der meine Familie schon mal Probleme hatte (blaue Flecke, weil sie gezwickt hatte). Zu mir hingegen war sie zeitlebens ein Engel. Sie hat mich zwar auch ab und an gezwickt, aber eher liebevoll.

Fixis Schwester Foxi ist im März 2008 überraschend an Lungenmetastasen (nach dem Röntgen wegen enormer Atemprobleme) gestorben, sodass sie die letzte Häsin war, die wir noch hatten. Ich habe sie zu mir genommen und ihr das Leben so schön wie möglich gemacht. Sie so oft es ging gestreichelt, mit der Nase angestupst. Sie hat mich als Gefährtin gesehen, denn sie hat intensiv meine Haut geleckt und sich neben mir ausgeruht. Ich habe in dieser Zeit unsere so schon enge intensive Bindung noch verstärkt. Sie war mein Engel, meine Maus, mein absoluter Liebling. Nach den OPs habe ich stundenlang an ihrem Käfig gesessen und sie gefüttert, wenn sie Probleme mit der Halskrause hatte, sie hat sich von mir verwöhnen lassen, ich habe sie stundenlang gestreichelt, bin nachts aufgestanden um nach dem Rechten zu sehen. Einige haben mir davon abgeraten, sie zu vergesellschaften, denn sie wäre zu alt. Dann müsste ich auch einen gleichaltrigen Gefährten finden. Dann hätte ich aber in kurzer Zeit wieder einen Verlust und so habe ich mich Anfang Juli für 2 Kaninchen aus dem TH entschieden. Die Probleme daraus könnt ihr im Forum lesen. Nelly kam hochschwanger zu mir, Flo hatte zu Beginn mit Schnupfen zu kämpfen, dann Kokis, die 5 Kleinen, eine sehr zickige Flo, Fixi, die keine Fließen mag, Würmer… So blieb Fixi noch alleine, obwohl meine Wohnung voller Kaninchen war. Mitte September habe ich mich dann getraut, ihr 2 Kleine zu schenken, entgegen aller Empfehlungen. Fixi war merklich einsam und ihren Charakter kannte ich, sodass ich wusste, dass eine VG sanfter ablaufen würde. Es hat nach 2-4 Tagen wunderbar geklappt. Fixi hat sich liebevoll um die Kleinen gekümmert. Sie geputzt, mit ihnen gefressen, gekuschelt und sie wurde merklich aktiver. Sie hatte eine Aufgabe und ich habe gesehen, dass sie den Kleinen etwas beigebracht hat, was sie von ihrer Mutter leider nicht lernen konnten. Die Verbindung der 3 war so süß, dass mir die Tränen kamen. Teddy, mein kastrierter Bock hatte eine besonders starke Bindung zu ihr aufgebaut und kam sehr oft sehr nah zu ihr, um mit ihr zu kuscheln.

fixi_1Krank war sie nie und weil wir damals nicht so gut informiert waren, war sie die ersten 5 Jahre auch kaum beim TA. Bis dann der erste Tumor am Gesäuge gewachsen ist, der operativ entfernt wurde. Danach hatten wir zwar Probleme mit einem geschwollenen Gesäuge, aber keinerlei Tumorwachstum. 2008 nun ist wieder ein Gesäugetumor gewachsen, den ich im Mai entfernen lies. Im Juli dann die Kastration. Sie ist dem Tod von der Schippe gesprungen, denn die Gebärmutter wäre höchstwahrscheinlich eine Woche später geplatzt. Sie hat die schwere OP erstaunlich gut überstanden. Da ich derweil schon auf Sweetrabbits unterwegs war und ich sie auf FriFu umstellen war, hat sie die radikale Version gewählt und wollte auf einen Schlag kein TroFu mehr, sodass ich dann nur noch FriFu füttern konnte. Es gab keinerlei Verdauungsprobleme. Seit September/Oktober ist dann wieder etwas am Gesäuge gewachsen und sie ist merklich ruhiger geworden. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich schon damit beschäftigt, Abschied zu nehmen, da die OPs immer häufiger wurden und die Zeitpunkte dazwischen immer kürzer. Da ihre Schwester Lungenmetastasen hatte, habe ich damit gerechnet, dass auch Fixis Tumor irgendwann ausstrahlen würde. Ende Oktober habe ich sie dann dem TA vorgestellt und sie röntgen lassen. Nun war die fürchterliche Befürchtung plötzlich Realität schwarz auf weiß auf dem Bild zu sehen. Lungenmetastasen schon sehr deutlich zu sehen und eine enorme Umfangsvermehrung im Bauchraum. Die TÄ konnte nichts anderes tun, als mir zu raten, ihr die letzten Wochen so schön wie möglich zu machen und sie bei Atemproblemen zu erlösen.

Die schreckliche Gewissheit, sie in naher Zukunft gehen lassen zu müssen, hat mich hart getroffen. Ich habe mit ihr eine lange Zeit verbracht. Habe sie aufwachsen sehen. Habe jeden Winkel ihres Herzens gesehen, ihres wunderbaren Charakters. Ich kann und konnte mir nicht vorstellen, plötzlich ohne ihr zartes Fell zu sein, dass sie mich nicht mehr leckt, dass ich sie nicht mehr kraulen kann, mit ihr kuscheln kann…

Ich habe also noch intensiver ihren Atem beobachtet und konnte nachts nicht mehr richtig schlafen. Ich bin spät ins Bett gegangen, damit ich sie so lange wie möglich im Auge behalten konnte und bin nachts aufgewacht, weil das Gehege neben meinem Bett steht und ich einen leichten Schlaf habe, um nach ihr zu sehen. Weil sie an Gewicht verloren hatte, habe ich sie mit FriFu gefüttert, da sie langsamer gefressen hat und die anderen beiden schneller und ihr alles wegfutterten. Ich saß also lange im Gehege, um sie auf meinem Schoß zu füttern, ihr ihr geliebtes CC zu geben, danach, um sie zu streicheln und zu wärmen und zu kuscheln, bis sie die Nase voll hatte. Sie hat die Zeit auf meinem Schoß sehr genossen und hat merklich gelitten, als sie wegen der Würmer nicht auf meinen Schoß konnte.

Sie hat mir in jeder Hinsicht gezeigt, dass sie mich liebt. Wenn ich zu meinem Freund nach Frankreich geflogen bin, hat meine Familie versucht, mich so gut es geht zu ersetzen, aber es war für sie nicht das gleiche, wenn ich zurück kam, klebte sie die ersten paar Tage an meinen Fersen, als wöllte sie mir sagen, ich solle bleiben, sie will in meiner Nähe sein, sie hatte Männchen gemacht, bis ich sie hoch genommen hat und da hat sie sich in meinen Arm gekuschelt. Ich habe jeden Sonntag sie in mein Bett genommen und dort hat sie es richtig genossen, gekrault zu werden. Das sind alles wunderbare Momente, die immer tief in meinem Herzen bleiben werden. Gemeinsame Zeit, die mir jetzt so fehlt. Es ist so leer in meinem Herzen. Die anderen liebe ich auch, aber sie ist so etwas besonderes, wie ich schon geschrieben habe, eine sehr besondere Verbindung zwischen uns. Als könnte sie mich verstehen. Als bin ich ihr, trotz ihrer Freunde, sehr wichtig gewesen. Sie war so ein Schatz. Sie war mein Schatz. Ich habe für sie versucht, alles besser zu machen, das Gehege, die Kleinen, mehr Platz. Ich hoffe, sie verzeiht mir die Fehler, die ich früher gemacht habe und hat sich über die „Geschenke“ gefreut, die ich ihr aus Liebe gemacht habe. Ich kann es irgendwie noch nicht so richtig realisieren, dass sie nie mehr wieder kommt. Das tut so weh.

Ihr Wille war ungebrochen, selbst als sie selbst gemerkt hat, dass der Krebs ihr die Energie entzieht und ihren Körper zerstört. Sie hat so gekämpft. Selbst als sie schon schlecht Luft bekommen hat, ist sie noch auf die Empore gesprungen, hat die Kleinen ausgiebig geputzt, sich selbst geputzt, obwohl sie außer Atem war. Sie hatte riesigen Appetit und hat ihr CC regelrecht gefordert. Am Tag, an dem sie über die RBB gegangen ist, hat sie morgens noch 2,5 Löffel CC und ihr FriFu gefuttert. Sie wollte leben und hat mir das mit aller Kraft bewiesen. Sie hatte den Willen, den Krebs zu besiegen, auch wenn der schon gewonnen hatte. Das tat mir in der Seele weh. Sie wollte noch nicht gehen, aber ihre Kräfte waren aufgezehrt.

Ich habe sie an einem Dienstagmittag in meinen Armen einschlafen lassen. Es war ein milder Tag mit etwas Sonnenschein. Ich habe sie neben ihrer Schwester unter einer Korkenzieherhasel in unserem Garten begraben. Meine Tränen haben dich begleitet in eine Welt ohne Schmerzen und Kummer. In eine wunderschöne Welt mit saftigen Wiesen und deinen alten Freunden, die dich mit offenem Herzen empfangen. Machs gut mein Engel… meine Tränen wollen nicht versiegen.

Ich hoffe, ich kann dir mit diesen Zeilen gerecht werden. Ich liebe dich, meine Maus. Du fehlst mir unendlich.

Teddy versteht nicht, dass du nicht zurückkommst. Pepita kümmert sich so gut es geht um ihn. Ich werde auf deine 2 Kleinen ganz besonders aufpassen, denn sie durften so ein besonderes Geschenk kennen lernen.